Während der Regentschaft der Habsburger waren der Adel und das Militär in Europa an einer kräftigen, aber flexiblen Pferderasse interessiert, die sie für ihre Zwecke einsetzen konnten. Ende des 16. Jahrhunderts gründete Erzherzog Karl II. ein Gestüt in Lipizza, wo Pferde sehr selektiv zu der heute bekannten und beliebten Rasse weitergezüchtet wurden. An der spanischen Hofreitschule in Wien zeigen Lipizzaner klassische Dressurlektionen, seit das Interesse an diesen Pferden erwacht ist.